Das Choreografenduo betreibt einen ehrlichen und aufregenden Austausch über verschiedene Herkünfte künstlerischer Arbeit. Sie provozieren reale gleichberechtigte Zusammenarbeit, indem sie alle Produktions- und Choreografieprozesse demokratisch abwickeln. Arbeitsschritte entwickeln sich gleichermaßen durch Gemeinsamkeiten und Unterschiede, verschiedene Perspektiven erhalten Raum und führen so zu neuen Möglichkeiten.

Verschiedene künstlerische Hintergründe, in Kieseckers Fall das Tanzstudium, bei Höß  das Studium der bildenden Künste, und verschiedene physische Herkünfte, wie der urbane Tanz und Paartänze wie Salsa und Bachata (Kiesecker) und Partnerakrobatik und Tricking (Hoess), führen zu einem Spannungsfeld. Wie kann man sich selbst, den Tänzer*Innen der Kompagnie und auch dem Publikum physische Bewegung näher bringen? Wie beeinflussen sich die unterschiedlichen Bewegungsherkünfte, wo fließen sie zusammen und wo sind ihre Grenzen?

Detaillierte Informationen zu einzelnen Projekten finden sie hier: